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Frage zu Aufgabe B aus März 2012

Verfasst: Fr 28. Jul 2017, 14:01
von Marina
Hallo Herr HiIlmann,

wieso muss in dieser Aufgabe die Gewinnfunktion des Unternehmens A nach x abgeleitet werden? Der externe Effekt tritt doch im Unternehmen B auf? Oder passiert dies deshalb, weil es sich hier um einen positiven externen Effekt und deshalb um eine Subvention handelt.?

Herzlichen Dank und viele Grüße
Marina Roll

Re: Frage zu Aufgabe B aus März 2012

Verfasst: Sa 29. Jul 2017, 15:15
von Axel Hillmann
Liebe Marina Roll,

grundsätzlich: Das Unternehmen A entscheidet über die Menge x.

Bezieht sich Ihre Frage auf einen bestimmten Aufgabenteil?

Freundliche Grüße
Axel Hillmann

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Re: Frage zu Aufgabe B aus März 2012

Verfasst: Sa 5. Aug 2017, 14:23
von Marina
Hallo Herr Hillmann,

mein Frage bezieht sich auf Teilaufgabe 4.

VG
Marina Roll

Re: Frage zu Aufgabe B aus März 2012

Verfasst: So 6. Aug 2017, 19:40
von Axel Hillmann
Liebe Marina Roll,

die Pigou-Steuer (bei negativem externen Effekt) bzw. die Pigou-Subvention (bei positivem externen Effekt) setzt stets beim Verursacher, nie beim Empfänger des externen Effektes an.

Freundliche Grüße
Axel Hillmann

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Re: Frage zu Aufgabe B aus März 2012

Verfasst: Fr 28. Aug 2020, 14:41
von FB17
Hallo Herr Hillmann,

bei Teilaufgabe (1) habe ich eine Frage wie genau die Produktionsfunktionen nach dem Produktionsfaktor Arbeit umgestellt werden.


Bei Aufgabe C (2) ist nach dem gewinnmaximierenden Preis und der Menge im Optimum gefragt. Hier lautet ja die Bedingung GE = GK.
Ich verstehe nicht, wieso ich hier nicht "einfach" die GE mit den GK gleichsetzte, sondern vorher noch die GE gleichsetzen muss. Müssen im Optimum die GE auf den Teilmärkten identisch sein? :?:
--> Hatte nicht gesehen, dass es sich hier um eine PD 3. Grades handelt. Das erklärt nämlich schon meine Frage, da bei einer PD 3. Grades der Gewinn eines Monopolisten maximal ist, wenn die Grenzerlöse auf den Teilmärkten gleich sind.





Einen schönen Start in das Wochenende!

Re: Frage zu Aufgabe B aus März 2012

Verfasst: Fr 4. Sep 2020, 08:16
von Axel Hillmann
Liebe/r Kommilitone/in,
FB17 hat geschrieben:bei Teilaufgabe (1) habe ich eine Frage wie genau die Produktionsfunktionen nach dem Produktionsfaktor Arbeit umgestellt werden.
was meinen Sie mit "wie genau"? Sie müssen das schon exakt machen, sonst stimmen später die Ergebnisse nicht.
FB17 hat geschrieben:Müssen im Optimum die GE auf den Teilmärkten identisch sein?
Ja.

Freundliche Grüße
Axel Hillmann

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Re: Frage zu Aufgabe B aus März 2012

Verfasst: Fr 18. Sep 2020, 11:19
von FB17
Guten Tag Herr Hillmann,

ich habe eine (Verständnis-)Frage zu Aufgabe B5). Hier geht es darum, dass Unternehmen B eine Ausgleichszahlung an Unternehmen A leisten soll.

In der Fibel auf S. 171 sind die Gewinnmaximierungsbedingungen aufgestellt worden.

Ich hätte die Gewinnmaximierungsbedingung wie folgt aufgestellt: Gx= 4x - x^2 + zx. Ich verstehe nicht, wieso noch ein "- 2z" in der Gewinnmaximierungsbedingung auftaucht.

Vielen Dank für Ihre Hilfestellung!

Re: Frage zu Aufgabe B aus März 2012

Verfasst: So 20. Sep 2020, 10:51
von Axel Hillmann
Liebe/r Kommilitone/in,

so wie es im Kasten direkt darunter steht: B zahlt für eine Ausdehnung von x, ausgehend von x = 2. Also beträgt die Ausgleichszahlung z*(x-2).

Freundliche Grüße
Axel Hillmann

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