EA 1 | SoSe 2014 | Abgabe 5. Juni 2014

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Axel Hillmann
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Re: EA 1 | SoSe 2014 | Abgabe 5. Juni 2014

Beitrag von Axel Hillmann »

Liebe/r Kommilitone/in,
Kimmi hat geschrieben:Nochmal zu Aufgabe 2 bei Y*:
Nun habe ich auch alles so- bis auf bei sg* T(1-1/s) - hier habe ich KEIN - vor sg???
Habe es nun ein paar Mal durchgerechnet und komme immer wieder auf ein positives Vorzeichen??
da muss ich nicht noch einmal nachrechnen, sondern nur ein wenig Modellverständnis walten lassen: Je größer die Steuerzahlungen sind, desto geringer ist das Volkseinkommen. Es muss also -s*g*T(1/s-1) heißen.

mit freundlichen Grüßen
Axel Hillmann

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Re: EA 1 | SoSe 2014 | Abgabe 5. Juni 2014

Beitrag von Kimmi »

das verstehe ich!
ABER meine Ausgangsgleichung ist (1) und, wenn ich die nach y umstelle und T ausklammere, dann sieht meine Ausgangsgleichung so aus:

y = [G-b+i]/s + T(1-1/s)

und dieses plus zieht sich bis Ende durch!

Also, gefunden habe ich da noch nichts, das dies dann negativ werden werden ließe???
Keine Ahnung!
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Axel Hillmann
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Re: EA 1 | SoSe 2014 | Abgabe 5. Juni 2014

Beitrag von Axel Hillmann »

Liebe/r Kommilitone/in,

ich glaube, wir divergieren nicht:

T*(1-1/s) = - T*(1/s-1)

mit freundlichen Grüßen
Axel Hillmann

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Re: EA 1 | SoSe 2014 | Abgabe 5. Juni 2014

Beitrag von Kimmi »

Danke!!!
aa634
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Re: EA 1 | SoSe 2014 | Abgabe 5. Juni 2014

Beitrag von aa634 »

Hallo zusammen,

dann mal Aufgabe 3.)

a)
Abb 28 aus der VWL- Fibel kann übernommen werden.
Zins steigt--> Rückgang privater Investitionsnachfrage
gleichzeitig steigt die Ersparnis durch höhere Zinsen--> Rückgang der Konsumnachfrage

b)
ja, wir befinden uns in Neoklassik, somit ist der Corwding-Out- Effekt vollständig.

c)
IS-LM-Schema: als Schaubild kann Abb26 aus der VWL-Fibel Makro dienen (s.98)
IS-Kurve verschiebt sich nach rechts.

Gesamtwirtschaftl. Güternachfrage steigt --> Anstoßeffekt.
Veranlassung der Unternehmen zur Erhöhung des Angebots--> Sozialprodukt und Einkommen steigt. Daraufhin steigen Konsum und Ersparnis.
Dies erhöht die gesamtwirtsch. Güternachfrage ebenfalls (Verstärkereffekt).
Zu betrachten ist nun noch der Geldmarkt:
Hier für das gestiegene Einkommen zu höherer Geldnachfrage.
Somit steigen die Zinsen. Dies führt zu einem Rückgang der Investitionsnachfrage, etc (Dämpfungseffekt)

C steigt // I sinkt

VWL- Fibel S97f.

Ich bin gespannt auf die Rückmeldung, da ich mir absolut unsicher bin.

Viele Grüße
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Axel Hillmann
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Re: EA 1 | SoSe 2014 | Abgabe 5. Juni 2014

Beitrag von Axel Hillmann »

Liebe/r Kommilitone/in,
aa634 hat geschrieben:a)
Abb 28 aus der VWL- Fibel kann übernommen werden.
Zins steigt--> Rückgang privater Investitionsnachfrage
gleichzeitig steigt die Ersparnis durch höhere Zinsen--> Rückgang der Konsumnachfrage
die Abb. 28 ist nicht die gewünschte, achten Sie bitte auf die Achsenbezeichnungen in der EA! Nehmen Sie stattdessen die Abb. 13 auf Seite 44 der Fibel oder besser noch die Abb. und die Erklärungen zur Klausuraufgabe 4 aus 3/06 in der Datei "Lösungen Makro bis März 2007.pdf". Dort ist alles ausreichend beschrieben. Ihre Erklärung ist jedenfalls richtig.
aa634 hat geschrieben:b)
ja, wir befinden uns in Neoklassik, somit ist der Corwding-Out- Effekt vollständig.
Richtig, im keynesianischen Modell gibt es den Crowding-Out auch, allerdings im Regelfall unvollständig. Wissen Sie, unter welcher Annahme der Crowding-Out auch im keynesianischen Modell vollständig ist?
aa634 hat geschrieben:c)
IS-LM-Schema: als Schaubild kann Abb26 aus der VWL-Fibel Makro dienen (s.98)
IS-Kurve verschiebt sich nach rechts.
Ja.
aa634 hat geschrieben:Gesamtwirtschaftl. Güternachfrage steigt --> Anstoßeffekt.
Veranlassung der Unternehmen zur Erhöhung des Angebots--> Sozialprodukt und Einkommen steigt. Daraufhin steigen Konsum und Ersparnis.
Dies erhöht die gesamtwirtsch. Güternachfrage ebenfalls (Verstärkereffekt).
Zu betrachten ist nun noch der Geldmarkt:
Hier für das gestiegene Einkommen zu höherer Geldnachfrage.
Somit steigen die Zinsen. Dies führt zu einem Rückgang der Investitionsnachfrage, etc (Dämpfungseffekt)

C steigt // I sinkt
Das ist alles richtig, für die Lösung der EA aber nicht erforderlich.

mit freundlichen Grüßen
Axel Hillmann

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Re: EA 1 | SoSe 2014 | Abgabe 5. Juni 2014

Beitrag von aa634 »

Hallo Herr Hillmann,

vielen, vielen Dank für Ihr Feedback.
Anmerkungen habe ich soweit verstanden.

Leider, habe ich die Bestellung der Bücher ohne Registrierung vorgenommen.
Wie komme ich dann an die von Ihnen erwähnte Datei?
aa634 hat geschrieben:b)
ja, wir befinden uns in Neoklassik, somit ist der Corwding-Out- Effekt vollständig.
Richtig, im keynesianischen Modell gibt es den Crowding-Out auch, allerdings im Regelfall unvollständig. Wissen Sie, unter welcher Annahme der Crowding-Out auch im keynesianischen Modell vollständig ist?
[/quote]

Ich würde sagen, gar nicht, da die Geldmarktnachfrage und der damit verbundene Zins nicht den Dämpfungseffekt sich nicht größer als der Anstoßeffekt auswirken kann.
Ist aber ein reines Bauchgefühl. Ich könnte diese These nicht belegen.

Viele Grüße
Robert Werner
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Re: EA 1 | SoSe 2014 | Abgabe 5. Juni 2014

Beitrag von Axel Hillmann »

Hallo Robert Werner,
Axel Hillmann hat geschrieben:Ich würde sagen, gar nicht, da die Geldmarktnachfrage und der damit verbundene Zins nicht den Dämpfungseffekt sich nicht größer als der Anstoßeffekt auswirken kann.
doch, im Nenner des Multiplikators finden Sie den Ausdruch Ii * Ly / Li. Wenn Li = 0 ist (kein Spekulationsmotiv), geht Ii * Ly / Li gegen unendlich und damit der Multiplikator gegen Null. Siehe Seite 100f. in der Fibel. Dieser Fall könnte auch in einer Klausuraufgabe vorkommen.

mit freundlichen Grüßen
Axel Hillmann

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Re: EA 1 | SoSe 2014 | Abgabe 5. Juni 2014

Beitrag von Clairy »

Hallo Herr Hillmann,
bei Aufgabe 2 habe ich das Folgende errechnet:

i = (1/(hb*sg))*(h*(G-T+Ts)-(M*s)/P)
Y = (1/(hb*sg))*(g*(G-T+sT) + (M*b)/P)

Sind diese Ergebnisse auch richtig?
Vielen Dank!
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Re: EA 1 | SoSe 2014 | Abgabe 5. Juni 2014

Beitrag von Axel Hillmann »

Liebe/r Kommilitone/in,
Clairy hat geschrieben:i = (1/(hb*sg))*(h*(G-T+Ts)-(M*s)/P)
Y = (1/(hb*sg))*(g*(G-T+sT) + (M*b)/P)
das ist richtig!

mit freundlichen Grüßen
Axel Hillmann

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