TdM Einsendearbeit 3 Abgabe 04.01.2018

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Sebastian90
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TdM Einsendearbeit 3 Abgabe 04.01.2018

Beitrag von Sebastian90 »

Hallo Zusammen,

hier meine bisherigen Lösungen zu Aufgabe 1, Aufgabe 3, Aufgabe 4:

Aufgabe 1)
A) Richtig
B) Richtig
C) Richtig
D) Falsch -> meiner Ansicht nach kann die Nachfrage auch "null" sein.
E) Falsch -> es werden homogene Güter gehandelt, d.h. alle Güter sind substituierbar.

Aufgabe 3)
A) Falsch -> x = 8
B) Richtig -> 20 Firmen (zuerst C rechnen dann kann man den Preis von 31 [DK(8)=2*8-1+(128/8)=31] einsetzen in -> x = 470-10*31= 160/8 = 20)
C) Falsch -> P=31
D) Falsch -> angebotskurve ist waagerecht Preis bleibt gleich
E) Richtig -> P = 31+4 = 35 -> x=470+10*35 = 120/8=15 Firmen

Aufgabe 4)
A) Richtig
B) Falsch
C) Richtig
D) Falsch
E) Richtig


Viele Grüße
Sebastian
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Axel Hillmann
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Re: TdM Einsendearbeit 3 Abgabe 04.01.2018

Beitrag von Axel Hillmann »

Hallo Sebastian,
Sebastian90 hat geschrieben:Aufgabe 1)
A) Richtig
B) Richtig
C) Richtig
D) Falsch -> meiner Ansicht nach kann die Nachfrage auch "null" sein.
E) Falsch -> es werden homogene Güter gehandelt, d.h. alle Güter sind substituierbar.
Zu A: Ja, denn die Mengenänderungen eines Einzelnen sind am Markt nicht spürbar.

Zu B: Nein. Was meint die Eigenschaft "vollständige Information"?

Zu C: Nein. Siehe B.

Zu D: Ja, die Nachfrage kann Null sein. Es kann sogar sein, dass der Einstandspreis (Mindestpreis) der Anbieter höher ist als der Prohibitivpreis (Höchstpreis) der Nachfrager. Auch dann ergibt sich ein Gleichgewicht (bei der Menge Null).

Zu E: Nein. Die Homogenitätseigenschaft hat nichts mit der Substituierbarkeit eines Gutes zu tun.

Freundliche Grüße
Axel Hillmann

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Re: TdM Einsendearbeit 3 Abgabe 04.01.2018

Beitrag von Axel Hillmann »

Hallo Sebastian,
Sebastian90 hat geschrieben:Aufgabe 3)
A) Falsch -> x = 8
B) Richtig -> 20 Firmen (zuerst C rechnen dann kann man den Preis von 31 [DK(8)=2*8-1+(128/8)=31] einsetzen in -> x = 470-10*31= 160/8 = 20)
C) Falsch -> P=31
D) Falsch -> angebotskurve ist waagerecht Preis bleibt gleich
E) Richtig -> P = 31+4 = 35 -> x=470+10*35 = 120/8=15 Firmen
Sehr gut!

Freundliche Grüße
Axel Hillmann

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Re: TdM Einsendearbeit 3 Abgabe 04.01.2018

Beitrag von Axel Hillmann »

Hallo Sebastian,
Sebastian90 hat geschrieben:Aufgabe 4)
A) Richtig
B) Falsch
C) Richtig
D) Falsch
E) Richtig
Alles richtig. Mit einer kleinen Zeichnung kommt hier jede/r klar, stimmt's?

Freundliche Grüße
Axel Hillmann

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Re: TdM Einsendearbeit 3 Abgabe 04.01.2018

Beitrag von Sebastian90 »

Hallo Herr Hillmann,
Zu B: Nein. Was meint die Eigenschaft "vollständige Information"?
Zu C: Nein. Siehe B.
Zu E: Nein. Die Homogenitätseigenschaft hat nichts mit der Substituierbarkeit eines Gutes zu tun.
zu B:
Bedeuted dies demnach nur, dass alle Marktteilnehmer alle möglichen Handlungsalternativen (alle Güter die auf dem Markt gehandelt werden) bescheid weiß und zudem der Entscheider sämtliche Informationen über die Umweltzustände und seine Aktionen besitzt und jeder Aktion ein eindeutiges Ergebnis zuordnen kann?

zu C:
Die Marktnachfragefunktion und Marktangebotsfunktion müssen ja dann demnach die aggregierten Funktionen sein. Wenn ein Marktteilnehmer die Funktionen der anderen nicht kennt (B) kann er ja auch nicht die aggregierten kennen.

Zu E:
Wenn keine Substitute gehandelt werden wären wir in einem Monopol? Homogenität ist lediglich die "gleichartigkeit" der Güter?


Viele Grüße
Sebastian
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Re: TdM Einsendearbeit 3 Abgabe 04.01.2018

Beitrag von Sebastian90 »

Meine Lösung zu Aufgabe 2 wären:

A richtig -> x1+x2= 1000-50P , x3 = 1000-20P -> kann man praktisch ablesen, dass die Menge bei x3 immer größer ist als bei x1+x2
B falsch -> ich habe mir einen zweiten Preis ausgedacht (P=9) einmal die Mengen für P=9 errechnet und für P=10 dann in die Formen E= (dx/x)/(dp/p) eingesetzt und errechnet. Die Elastizität bei H1 ist genauso groß wie die Elastizität bei H2. Die Elastizität don H3 ist kleiner.
D richtig
F falsch

Viele Grüße
Sebastian
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Re: TdM Einsendearbeit 3 Abgabe 04.01.2018

Beitrag von Axel Hillmann »

Hallo Sebastian,
Sebastian90 hat geschrieben:zu B:
Bedeuted dies demnach nur, dass alle Marktteilnehmer alle möglichen Handlungsalternativen (alle Güter die auf dem Markt gehandelt werden) bescheid weiß und zudem der Entscheider sämtliche Informationen über die Umweltzustände und seine Aktionen besitzt und jeder Aktion ein eindeutiges Ergebnis zuordnen kann?
Selbst das wäre noch zu weit gefasst. Ein Haushalt etwa verfügt bereits über vollständige Information, wenn er sein Konsumbudget sowie die Preise derjenigen Güter kennt, für die er eine Präferenz hat (etwas technischer: die in seiner Nutzenfunktion enthalten sind).
Sebastian90 hat geschrieben:zu C:
Die Marktnachfragefunktion und Marktangebotsfunktion müssen ja dann demnach die aggregierten Funktionen sein. Wenn ein Marktteilnehmer die Funktionen der anderen nicht kennttstcheidunmg - siehe oben - auch keine Rolle.
Sebastian90 hat geschrieben:Zu E:
Wenn keine Substitute gehandelt werden wären wir in einem Monopol? Homogenität ist lediglich die "gleichartigkeit" der Güter?
Nein, die Substitutierungseigenschaft hat nichts mit dem Homogenitätskonzept zu tun. Auf dem Buttermarkt kann für einige Nachfrager Butter ein Substitut zu Margarine sein, für andere nicht. Wenn Butter für alle ein homogenes Gut ist, wird sie in einem Polypol oder in einem homogenen Oligopol oder auf einem Monopolmarkt gehandelt. Sollte Butter ein nicht-homogenens Gut sein, finden die Transaktionen unter monopolistischer Konkurrenz oder in einem heterogenen Oligopol statt.

Freundliche Grüße
Axel Hillmann

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Re: TdM Einsendearbeit 3 Abgabe 04.01.2018

Beitrag von Axel Hillmann »

Hallo Sebastian,
Sebastian90 hat geschrieben:Meine Lösung zu Aufgabe 2 wären:

A richtig -> x1+x2= 1000-50P , x3 = 1000-20P -> kann man praktisch ablesen, dass die Menge bei x3 immer größer ist als bei x1+x2
Genau.
Sebastian90 hat geschrieben:B falsch -> ich habe mir einen zweiten Preis ausgedacht (P=9) einmal die Mengen für P=9 errechnet und für P=10 dann in die Formen E= (dx/x)/(dp/p) eingesetzt und errechnet. Die Elastizität bei H1 ist genauso groß wie die Elastizität bei H2. Die Elastizität don H3 ist kleiner.
Das ist richtig. aber warum für zwei Preise ausrechnen?
Sebastian90 hat geschrieben:D richtig
F falsch
Ja. (E statt F, hat aber jede/r verstanden . . . )

Freundliche Grüße
Axel Hillmann

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Re: TdM Einsendearbeit 3 Abgabe 04.01.2018

Beitrag von Sebastian90 »

Hallo Herr Hillmann,
Sebastian90 hat geschrieben:
B falsch -> ich habe mir einen zweiten Preis ausgedacht (P=9) einmal die Mengen für P=9 errechnet und für P=10 dann in die Formen E= (dx/x)/(dp/p) eingesetzt und errechnet. Die Elastizität bei H1 ist genauso groß wie die Elastizität bei H2. Die Elastizität don H3 ist kleiner.


Das ist richtig. aber warum für zwei Preise ausrechnen?
Ich habe 2 Preise ausgerechnet, da in der Formel die (Veränderung der Menge)/(Veränderung des Preises) gerechnet wird. Ohne zwei Preise wüsste ich nicht wie ich ein delta x und delta p ausweise.

Viele Grüße
Sebastian
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Re: TdM Einsendearbeit 3 Abgabe 04.01.2018

Beitrag von Axel Hillmann »

Hallo Sebastian,
Sebastian90 hat geschrieben:Ich habe 2 Preise ausgerechnet, da in der Formel die (Veränderung der Menge)/(Veränderung des Preises) gerechnet wird.
Ach so. Da haben Sie die sog. Bogenelastizität (für endlich kleine Preisänderungen) berechnet, das ist völlig in Ordnung.
Sebastian90 hat geschrieben:Ohne zwei Preise wüsste ich nicht wie ich ein delta x und delta p ausweise.
Sie nehmen die Ableitung der Nachfragefunktion, dx/dp, und berechnen auf diese Weise die üblicherweise gemeinte Punktelasizität (für unendlich kleine Preisänderungen).

Freundliche Grüße
Axel Hillmann

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