EA 1 | Abgabe 13. November 2014

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Axel Hillmann
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EA 1 | Abgabe 13. November 2014

Beitrag von Axel Hillmann »

Liebe KommilitonInnen,

besprechen Sie hier gern die aktuelle EA 1. Ich werde moderieren, so dass am Ende alle bestehen können.

mit freundlichen Grüßen
Axel Hillmann

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Matthias Steiner
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Re: EA 1 | Abgabe 13. November 2014

Beitrag von Matthias Steiner »

Ich habe eine Frage zu Ihrer Antwort zu Aufgabe 2:
A und B habe ich auch. Ich denke aber nicht, dass Antwort D richtig ist. Nach meinem Dafürhalten lässt sich aus den Angaben -- min(X1,X2)=min(Y1,Y2) sowie min(X1,X2) > min(Y1,Y2) -- nicht zwingend ableiten, dass der Entscheider (6,8) dem Bündel (5,80) vorzieht. Es könnte ja sein, dass 80 (72 zusätzliche) Einheiten des Guts 2 den Verlust einer Einheit des Guts 1 (mehr als) kompensieren. Der Entscheider also indifferent ist oder sogar (5,80) gegenüber (6,8) präferiert.

Auch Antwort E scheint mir nicht richtig zu sein. Perfekte Komplementärgüter weisen solche Indifferenzkurven auf. (vgl. Varian, Intermediate Mircoeconomics, 5/1999, S.40 f.) Da die Präferenzordnung schwach ist, dürfte dies wohl nicht der Fall sein.
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Axel Hillmann
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Re: EA 1 | Abgabe 13. November 2014

Beitrag von Axel Hillmann »

Hallo Matthias,
Matthias Steiner hat geschrieben: Ich denke aber nicht, dass Antwort D richtig ist. Nach meinem Dafürhalten lässt sich aus den Angaben -- min(X1,X2)=min(Y1,Y2) sowie min(X1,X2) > min(Y1,Y2) -- nicht zwingend ableiten, dass der Entscheider (6,8) dem Bündel (5,80) vorzieht.
doch, denn diese Formulierung bedeutet, dass sich der Nutzen (also die Konsumentscheidung) stets nach der kleineren Menge an beiden Gütern richtet:

x_min = x_1 = 6 > 5 = y_1 = y_min
Matthias Steiner hat geschrieben:Auch Antwort E scheint mir nicht richtig zu sein. Perfekte Komplementärgüter weisen solche Indifferenzkurven auf. (vgl. Varian, Intermediate Mircoeconomics, 5/1999, S.40 f.) Da die Präferenzordnung schwach ist, dürfte dies wohl nicht der Fall sein.
Varian ist selbstverständlich über alle Zweifel erhaben: Es handelt sich in der Tat um perfekte Komplementärgüter. Nur schwache Präferenzordnungen weisen Indifferenzkurven auf.

mit freundlichen Grüßen
Axel Hillmann

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