Liebe KommilitonInnen,
besprechen Sie hier gern die aktuelle EA 1. Ich werde moderieren, so dass am Ende alle bestehen können.
mit freundlichen Grüßen
Axel Hillmann
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EA 1 | Abgabe 13. November 2014
- Axel Hillmann
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Re: EA 1 | Abgabe 13. November 2014
Ich habe eine Frage zu Ihrer Antwort zu Aufgabe 2:
A und B habe ich auch. Ich denke aber nicht, dass Antwort D richtig ist. Nach meinem Dafürhalten lässt sich aus den Angaben -- min(X1,X2)=min(Y1,Y2) sowie min(X1,X2) > min(Y1,Y2) -- nicht zwingend ableiten, dass der Entscheider (6,8) dem Bündel (5,80) vorzieht. Es könnte ja sein, dass 80 (72 zusätzliche) Einheiten des Guts 2 den Verlust einer Einheit des Guts 1 (mehr als) kompensieren. Der Entscheider also indifferent ist oder sogar (5,80) gegenüber (6,8) präferiert.
Auch Antwort E scheint mir nicht richtig zu sein. Perfekte Komplementärgüter weisen solche Indifferenzkurven auf. (vgl. Varian, Intermediate Mircoeconomics, 5/1999, S.40 f.) Da die Präferenzordnung schwach ist, dürfte dies wohl nicht der Fall sein.
A und B habe ich auch. Ich denke aber nicht, dass Antwort D richtig ist. Nach meinem Dafürhalten lässt sich aus den Angaben -- min(X1,X2)=min(Y1,Y2) sowie min(X1,X2) > min(Y1,Y2) -- nicht zwingend ableiten, dass der Entscheider (6,8) dem Bündel (5,80) vorzieht. Es könnte ja sein, dass 80 (72 zusätzliche) Einheiten des Guts 2 den Verlust einer Einheit des Guts 1 (mehr als) kompensieren. Der Entscheider also indifferent ist oder sogar (5,80) gegenüber (6,8) präferiert.
Auch Antwort E scheint mir nicht richtig zu sein. Perfekte Komplementärgüter weisen solche Indifferenzkurven auf. (vgl. Varian, Intermediate Mircoeconomics, 5/1999, S.40 f.) Da die Präferenzordnung schwach ist, dürfte dies wohl nicht der Fall sein.
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Re: EA 1 | Abgabe 13. November 2014
Hallo Matthias,
x_min = x_1 = 6 > 5 = y_1 = y_min
mit freundlichen Grüßen
Axel Hillmann
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doch, denn diese Formulierung bedeutet, dass sich der Nutzen (also die Konsumentscheidung) stets nach der kleineren Menge an beiden Gütern richtet:Matthias Steiner hat geschrieben: Ich denke aber nicht, dass Antwort D richtig ist. Nach meinem Dafürhalten lässt sich aus den Angaben -- min(X1,X2)=min(Y1,Y2) sowie min(X1,X2) > min(Y1,Y2) -- nicht zwingend ableiten, dass der Entscheider (6,8) dem Bündel (5,80) vorzieht.
x_min = x_1 = 6 > 5 = y_1 = y_min
Varian ist selbstverständlich über alle Zweifel erhaben: Es handelt sich in der Tat um perfekte Komplementärgüter. Nur schwache Präferenzordnungen weisen Indifferenzkurven auf.Matthias Steiner hat geschrieben:Auch Antwort E scheint mir nicht richtig zu sein. Perfekte Komplementärgüter weisen solche Indifferenzkurven auf. (vgl. Varian, Intermediate Mircoeconomics, 5/1999, S.40 f.) Da die Präferenzordnung schwach ist, dürfte dies wohl nicht der Fall sein.
mit freundlichen Grüßen
Axel Hillmann
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