Klausur | 24. März 2015

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Axel Hillmann
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Klausur | 24. März 2015

Beitrag von Axel Hillmann »

Liebe KommilitonInnen,

mein Lösungsvorschlag für Ihre heutige EVWL-Klausur:

Aufgabe 1
D

Aufgabe 2
D

Aufgabe 3
B

Aufgabe 4
a) A (x = 160)
b) C [geändert, hatte mich vertippt, sorry!

Aufgabe 5
B

Aufgabe 6
D

Aufgabe 7
a) C (x = 24, p = 780)
b) B (x = 48, p= 60)

Aufgabe 8
a) A (20,250)
b) B (16.500

Aufgabe 9
B

Aufgabe 10
A (Punkt A)

Alle Fibel-BestellerInnen erhalten morgen eine kommentierte Lösung (inkl. Rechenwegen, Begründungen etc.).

mit freundlichen Grüßen
Axel Hillmann

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Viktor
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Re: Klausur | 24. März 2015

Beitrag von Viktor »

Axel Hillmann hat geschrieben:Liebe KommilitonInnen,

mein Lösungsvorschlag für Ihre heutige EVWL-Klausur:

Aufgabe 1
D

Aufgabe 2
D

Aufgabe 3
B

Aufgabe 4
a) A (x = 160)
b) C [geändert, hatte mich vertippt, sorry!

Aufgabe 5
B

Aufgabe 6
D

Aufgabe 7
a) C (x = 24, p = 780)
b) B (x = 48, p= 60)

Aufgabe 8
a) A (20,250)
b) B (16.500

Aufgabe 9
B

Aufgabe 10
A (Punkt A)

Alle Fibel-BestellerInnen erhalten morgen eine kommentierte Lösung (inkl. Rechenwegen, Begründungen etc.).

mit freundlichen Grüßen
Axel Hillmann

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Hallo,

bekommen alle Besteller/innen des Repetitoriums die kommentierten Lösungen der Klausur "März 2015"? Ich habe das Buch bestellt. Ich kann aber die kommentierten Lösungen März 2015 nicht finden. Vielen Dank im Voraus!

Liebe Grüße
Viktor
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Axel Hillmann
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Re: Klausur | 24. März 2015

Beitrag von Axel Hillmann »

Hallo Viktor,

Sie finden diese Lösung als PDF-Dokument in Ihrer Bestellbestätigung. Für den Fall, dass diese in Ihrem SPAM-Ordner gelandet ist, versende ich sie noch einmal.

mit freundlichen Grüßen
Axel Hillmann

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nunkel
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Re: Klausur | 24. März 2015

Beitrag von nunkel »

Hallo Herr Hillmann,

bei Aufgabe 7.b dieser Klausur wird nach Preis und Menge in einem Polypol gefragt, wobei die PAF p(x)=1500-30x und die Kostenfunktion K(x)=300+60x gegeben sind. Laut Musterlösung des Lehrstuhls und laut Ihrer VWL-Fibel (Auflage 12 von 2015) ist die Antwort B richtig, die letztlich besagt, dass der Polypolpreis p=60 sei. Soweit klar, denn dieser Preis entspricht den Grenzkosten K'(x)=60.

Was mir nicht einleuchtet, ist aber, warum überhaupt ein Unternehmen zu diesem Preis anbieten sollte, da der Preis doch in jedem Fall die Durchschnittskosten um 300/x unterschreitet:

K(x)/x = (300+60x)/x = 300/x + 60 > 60 = p

Wenn ich richtig rechne, wird beim Absatz von weniger als unendlich vielen Stücken immer Verlust gemacht. Wäre demnach nicht Antwort D richtig?

Viele Grüße,
nunkel
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Axel Hillmann
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Re: Klausur | 24. März 2015

Beitrag von Axel Hillmann »

Liebe/r Kommilitone/in,
nunkel hat geschrieben: Laut Musterlösung des Lehrstuhls und laut Ihrer VWL-Fibel (Auflage 12 von 2015) ist die Antwort B richtig, die letztlich besagt, dass der Polypolpreis p=60 sei. Soweit klar, denn dieser Preis entspricht den Grenzkosten K'(x)=60.
auf genau diese Kenntnis stellt die Aufgabe ab.
nunkel hat geschrieben:Was mir nicht einleuchtet, ist aber, warum überhaupt ein Unternehmen zu diesem Preis anbieten sollte, da der Preis doch in jedem Fall die Durchschnittskosten um 300/x unterschreitet
Einleuchtend! Dazu zwei alternative Anmerkungen:

a) Kurzfristig können Fixkosten existieren, die langfristig abgebaut werden können. Deshalb ist es plausibel anzunehmen, dass ein Unternehmen langfristig am Markt bleibt, auch wenn es kurzfristig mit den Erlösen nur die variablen Kosten decken kann. Denken Sie daran, dass beim volkswirtschaftlichen Kostenbegriff Opportunitätskosten (kalkulatorischer Unternehmerlohn, kalkulatorische Eigenkapitalverzinsung) inkludiert sind. Ein volkswirtschaftlicher Gewinn von Null bedeutet also stets einen positiven Gewinn im betriebswirtschaftlichen Sinn.

b) Sollte auf dem betrachteten Markt ein Polypol entstehen, können die Polypolisten unmöglich die angegebene Kostenfunktion besitzen. Jene bedeutet nämlich sinkende Stückkosten. Ein Unternehmen, das mit solch einer (subadditiv genannten) Kostenfunktion operiert, würde durch schiere Größe alle Wettbewerber vom Markt drängen, denn mit jeder zusätzlich abgesetzten Mengeneinheit kann der Stückpreis sinken. Dies nennt man ein natürliches Monopol.

An diesem von Ihnen zu Recht formulierten Problem können Sie erkennen (für Ihr weiteres Studium vielleicht hilfreich): Mit einem gegebenen Modell lassen sich nicht alle klugen Fragen beantworten. Anders ausgedrückt: Jedes (!) Modell weist Erklärungsgrenzen auf. Das kann nicht anders sein, denn - um ein Beispiel zu bringen - ein exaktes topografisches Modell einer Landschaft wäre ein dreidimensionales 1:1-Modell und somit identisch mit der Realität - offensichtlicher Unsinn. Gleichwohl ist es ratsam, jedes Modell kritisch zu beäugen:

1. Ist das Modell - bezogen auf die Fragestellung - in sich schlüssig, also modellimmanent widerspruchsfrei?

2. Bildet das Modell die (für die Problemstellung) relevanten Variablen ab?

Freundliche Grüße
Axel Hillmann

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