Klausur März 2015 Aufgabe 1d
Verfasst: Do 3. Mär 2022, 20:25
Hallo,
leider kann ich die Lösung zur Aufgabe 1d Klausur März 2015 nicht ganz nachvollziehen.
Nach der Ableitung von C_i^k und C_i^d hört es leider etwas auf. Dass Kollusion bei steigender Differenz von C_i^k - C_i^d wahrscheinlicher wird, kann ich nachvollziehen. Ich bekomme allerdings nicht zusammen, wie von dieser Differenz, die, wenn sie steigt, eine höhere Wahrscheinlichkeit für Kollusion bedeutet, mittels Formel 13 direkt darauf geschlossen werden kann, dass der kritische Diskontfaktor sinkt. Ich habe einfach mal Zahlenwerte eingesetzt, wenn ich dann allerdings C_i^k erhöhe, erhöht sich auch der kritische Diskontfaktor.
Bei Formel 16 habe ich das 1/n^2 noch mit lim von n gegen unendlich betrachtet. So würde 1/n^2 gegen 0 streben. Dies würde ja bedeuten, dass der kritische Diskontfaktor bei Ausweitung von n sinkt – oder? Wie kann ich auf dieser Basis die These stützen, dass Kollusion umso unwahrscheinlicher wird, je mehr Firmen im Markt aktiv sind?
Bereits vorab vielen Dank.
leider kann ich die Lösung zur Aufgabe 1d Klausur März 2015 nicht ganz nachvollziehen.
Nach der Ableitung von C_i^k und C_i^d hört es leider etwas auf. Dass Kollusion bei steigender Differenz von C_i^k - C_i^d wahrscheinlicher wird, kann ich nachvollziehen. Ich bekomme allerdings nicht zusammen, wie von dieser Differenz, die, wenn sie steigt, eine höhere Wahrscheinlichkeit für Kollusion bedeutet, mittels Formel 13 direkt darauf geschlossen werden kann, dass der kritische Diskontfaktor sinkt. Ich habe einfach mal Zahlenwerte eingesetzt, wenn ich dann allerdings C_i^k erhöhe, erhöht sich auch der kritische Diskontfaktor.
Bei Formel 16 habe ich das 1/n^2 noch mit lim von n gegen unendlich betrachtet. So würde 1/n^2 gegen 0 streben. Dies würde ja bedeuten, dass der kritische Diskontfaktor bei Ausweitung von n sinkt – oder? Wie kann ich auf dieser Basis die These stützen, dass Kollusion umso unwahrscheinlicher wird, je mehr Firmen im Markt aktiv sind?
Bereits vorab vielen Dank.