Klausur Sommersemester 2021

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Axel Hillmann
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Klausur Sommersemester 2021

Beitrag von Axel Hillmann »

Liebe KomilitonInnen,

mein Lösungsvorschlag:

Aufgabe 1

a) Substitute

b) G1 = (P1 - 420)*(840 - 2*P1 + P2)

c) P1 = 520

d) P1 = P2 = 560
X1 = X2 = 280
G1 = G2 = 39.200

e) P1 = 570
P" = 562,5
G1 = 39.375
G2 = 40.612,5

f) Gegenüber dem simultanen Wettbewerb laut Teilaufgabe d) stellen sich beide Duopolisten im sequentiellen Wettbewerb jeweils besser. Der second mover stellt sich im sequentiellen Wett-bewerb besser als der first mover.

g) g) (i) Im sequentiellen Mengenwettbewerb verhalten sich die second mover (Stackelberg–Folger) wie alle Oligopolisten im Cournot–Modell: Sie bestimmen ihre individuelle Absatz-menge gemäß ihrer Reaktionsfunktion, also in Abhängigkeit von der vermuteten, in diesem Fall: beobachteten Absatzmenge der first mover (Stackelberg–Führer). Die first mover den-ken im Vorhinein (!) einen Schritt (einen Zug) weiter und berücksichtigen ihrerseits die Reak-tion der second mover auf ihre, also der first mover Absatzentscheidung. Nachdem die se-cond mover ihre Absatzentscheidung getroffen haben, ist es für die first mover rational, ihre ursprüngliche Absatzentscheidung zu revidieren, um einen höheren Gewinn zu erzielen. Dies wäre für die second mover wiederum ein Anreiz, ihre Entscheidung zugunsten einer gewinn-trächtigeren zu ändern usw. Nur wenn also die erste Entscheidung der first mover nicht revi-dierbar ist, kann es zu einem (Stackelberg–) Gleich¬gewicht mit Vorteilen für die first mover kommen.
(ii) Im sequentiellen Preiswettbewerb in zwei Zügen ist es grundsätzlich (also unabhängig von der Formulierung der Nachfragefunktionen) vorteilhaft, den zweiten Zug zu tun. Indes gilt auch bei Preiswettbewerb: Ein (Stackelberg–) Gleichgewicht existiert nur, wenn die first mover ihre (Preis–) Entscheidung ohne Revisionsmöglichkeit treffen bzw. glaubhaft an diese Erstentscheidung gebunden sind.

Aufgabe 2

a) Der Parameter beta kennzeichnet die Nutzeneinbuße, die eine Konsumentin erfährt, wenn sie das nicht präferierte PC–Programm nutzt.

b) PA = PB = 100

c) PA = 150

Aufgabe 3

a) q = 10
p = 70
G = 500

b) formale Definition der Konsumentenrente

c) q = 11 - 0,1*r
p = 65 + 0,5*r
G = 5*(11 - 0,5*r)^2

d) q = 5
r = 60

e) r = 10
GA = 500

Wer in diesem Semester das Skript "Preisbildung Klausurlösungen" bestellt hat, bekommt eine ausführliche Lösung per Mail. Ich hoffe, es hat für Sie zum Bestehen gereicht.

Freundliche Grüße
Axel Hillmann

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Skript Klausurlösungen Preisbildung 2008 bis 2021
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